Alte Stärken wieder hergestellt – Hier die Zusammenfassung vom Football Gameday 2

Die ACSL fasst für dich nochmal den Football Gameday 2 vom 26.10. zusammen und bringt dir alle Hightlights der Spiele.

Matchup 1 –  Uni Wien Emperors vs BoKu Beez

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Nach dem Erfolg beim Season Opener konnte sich das Team der Boku Beez beim Gameday 2 nur eine Underdog Chance gegen die Uni Wien Emperors erhoffen, denn diese hatten nach der überraschenden Niederlage gegen die TU viel gut zu machen.

Erste Halbzeit – Emperors Offense erwacht

Beim ersten Kickoff gelang den Boku Beez gleich ein Return bis tief in die Hälfte der Emperors. Die Offense wurde jedoch jäh gestoppt und so brachte Kicker Tim Unterluggauer die Beez mit einem weiten 43 Yards Field Goal in Führung. Die Uni Wien ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer 56 Yards Reception von Max Luger beim dritten Spielzug wechselte die Führung zu Gunsten der Emperors. Auch im zweiten Drive der Emperors war es wieder Max Luger der einen schönen Pass von Quaterback Gianni Schalko in der Endzone fing und für den zweiten Touchdown des Nachmittags sorgte. Das Potenzial der Beez Offense wurde immer wieder sichtbar. Leider konnte das Team nicht genug positive Spielzüge aneinanderreihen, um weitere Punkte aufs Board zu bringen. Die Emperors hingegen zeigten sich wieder von ihrer alten Stärke und erzielten zwei weitere Touchdowns durch Konstantin Trubacek mit einem langen Lauf und einem Passing Touchdown von Gianni Schalko. Pausenstand – 29:3 für die Uni Wien Emperors.

Zweite Halbzeit – Alte Stärke wieder hergestellt

Die zweite Hälfte begann mit zwei Turnovers. Nach einem Forced Fumble von Paul Schöngruber für die Boku Beez, mussten diese jedoch nach vier gescheiterten Versuchen zum Firstdown auch schon wieder vom Feld. Das Turnover on Downs nutzte Li Shiyan von den Uni Wien Emperors und erzielte den fünften Touchdown. Danach brachten die Emperors immer mehr Backups ins Spiel, versuchten ihre Führung zu verwalten und punkteten noch ein sechstes Mal. Im kurzen vierten Viertel (Garbage Time) fanden die Boku Beez endlich ihren Rythmus durch Läufe von Running Back Nicolas Mlecka und durch ein effizientes Quick Passing Game von Quaterback Philipp Dygryn. Paul Härting fing dann noch zwei dieser kurzen Pässe für Touchdowns. Endstand 43:15.

Zusammenfassend gaben die Uni Wien Emperors zu erkennen, dass ihre Offense wieder zuverlässig Raumgewinn durch das Laufspiel erzielen kann. Auch Gianni Schalko scheint seine Chemie mit den Receivern wieder gefunden zu haben. Die Passing Defense der Emperors war solide wie immer und ließ nur kurze Pässe zu. Ebenso konnte sich die Run Defense der Emperors im Vergleich zum Vorspiel stabilisieren. Ein verdienter Sieg für die Uni Wien.

Endstand 43:15 für die Uni Wien Emperors.

Matchup 2 – WU Tigers vs TU Robots

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Beim zweiten Spiel, einem Rematch vom Halbfinale 2022, galten die TU Robots nach ihrem dominanten Sieg über die Uni Wien als leichte Favoriten. Die Frage blieb, wie sie ihr Laufspiel ohne die beiden verletzten Runningbacks Dominik Zorn und Peter Reitbauer durchführen würden. Fragezeichen ebenso auf der Seite der WU Tigers die mit Neo Headcoach und ehemaligenTigers  Quaterback Clemens Kerschbaum ihr erstes Spiel in der Season 2022/23 bestritten.

Erste Halbzeit – Special Teams dominieren

Von Beginn weg setzten die TU Robots auf ihr starkes Laufspiel, mit dem sie schon beim Season Opener punkteten. Die WU Tigers waren darauf jedoch eingestellt und konnten schnell einen Stop erzwingen. Beim folgenden vierten Versuch der TU gelang es Armin de Buck den Punt zu blocken. Der WU Tigers Neuzugang und Bruder von Emperors Safety Erik de Buck, fiel immer wieder mit starken Aktion. Nach dem Turnover warf WU Tigers QB Felix Pillgrab einen tiefen Pass auf WR David Vybiral für den ersten Touchdown des Spiels. Die Robots antworteten nach dem misslungenen Start mit einem langen Drive der aus zehn Spielzüge bestand und fanden sich nach einem Inside Run durch Ivan Michalik in der Endzone. Der Extrapunkt wurde verschossen, somit stand es 7:6 für die WU Tigers.

Defenses halten

Zum Ende der ersten Halbzeit dominierten die Defenses beider Mannschaften und es wurde oft gepuntet. Die TU Offense konnte konstant Raumgewinn machen und die WU glänzte mit explosiven Plays, beide Teams scheiterten aber daran Punkte aufs Scoreboard zu bringen und trennten sich mit 7:6 in die Pause.

Zweite Halbzeit – Turnovers entscheiden

Zu Beginn er zweiten Halbzeit brachte eine Interception von Tristan Smodics die Robots in der Hälfte der Tigers in Ballbesitz. Die Defense hielt stand und zwang die Robots zu einem Field Goal. Es dominierten weiterhin beide Defenses und mit dem knappen Spielstand von 9:6 ging es ins vierte Viertel und damit in die entscheidende Phase. Bei einem Punt der Tigers im Schlussviertel verlor der Returner der Robots den Ball beim Fangen und wieder konnte Armin de Buck sich auszeichnen. Er ergatterte den Ball und lief für den zweiten Touchdown der WU in die Endzone. Das Momentum schwang stark in die Richtung der WU Tigers und die Defense legte sogleich nach. Veteran Spieler Matthias Stadlmann fing beim anschließenden Drive der Robots den Pass von TU QB Josef Kastner für eine Interception ab und trug ihn zu für einen Pick Six in die Endzone. Neuer Spielstand 20:9 für die WU Tigers.

2 Minute Drive zum Sieg?

Doch so leicht gaben sich die Robots nicht geschlagen. Mit ihrem Sieg gegen die Emperors haben sie genug Selbstvertrauen getankt. Nach einem Scramble und einem schönen tiefen Pass von Josef Kastner auf seinen Receiver standen die Robotos plötzlich vor der Goalline der Tigers. Zwei Spielzüge darauf lupfte Josef Kastner den Ball über die Defense der Tigers auf den alleine gelassenen Receiver in der Endzone für einen Touchdown. Die anschließende 2-Point-Conversion schlug fehl und der Rückstand der Robots betrug nun 5 Punkte. Nach einem schnellen Three-And-Out der WU Tigers hatten die Robots in den letzten Minuten nochmals die Chance das Spiel zu gewinnen. Beim 2nd & 5 setzte QB Josef Kastner alles auf eine Karte. Er überwarf jedoch seinen Outside Receiver und der Ball wurde von Daniel Leitner für die spielentscheidende Interception gefangen.

Endstand 20:15 für die WU Tigers.

 

 

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