Wer erhält den Gatorade MVP & COY Award 2023?

Am Samstag beim ACSL Summer Bowl 2023 wird vor dem Finale der Gatorade MVP und COY Award vergeben. Die Kandidaten stehen fest! Jetzt entscheidet ein Experten Gremium wer den Award schlussendlich verdient hat.

Was bedeutet MVP & COY eigentlich. Hier eine kleine Auffrischung:

Der Titel \“ACSL Gatorade Most Valuable Player\“ (kurz MVP) wird am Ende der ACSL Football Season an jenen Athleten oder Athletin vergeben, die den größten Einfluss auf das Spiel und den Erfolg ihres Teams hat. Die Auszeichnung würdigt herausragende Leistungen, spielerische Fähigkeiten und Führungsqualitäten. Die Wahl des MVP erfolgt durch ein Expertengremium aus Sport und Medien.

Den Award für den \“ACSL Gatorade Coach of the Year\“ erhält jener Coach, der außergewöhnliche Leistungen und Erfolge erzielt hat. Der Coach of the Year ist jemand, der sein Team auf bemerkenswerte Weise inspiriert, geführt und weiterentwickelt hat.

Hier die MVP Kandidaten:

#1 Michael Köck (WR, Uni Wien Emperors)

Nr.1 Wide Receiver der ACSL, im Herbst war es noch ruhig um Michael Köck, im Frühjahr hat er dann wieder zu seiner Form gefunden. 255 Reception Yards und 2 Receiving TDs sprechen für ihn. Aber nicht nur, Köck ist auch eine gefährliche Waffe im Return Game, 1 Kickoff Return TD gelang ihm heuer bereits. Einige starke Returns im Halbfinale folgten gegen die TU, die der Offense der Uni Wien stets gute Feldpostitionen bescherte und wichtiger Bestandteil des Siegs der Emperors waren.

#2 Alexander Bosek (RB, WU Tigers)

Fast 12 yds im Schnitt läuft Alexander Bosek pro Laufspielzug. Bei 41 Carries kommt er auf insgesamt 490 Rushing Yards, fast doppelt so viele wie die Nr.2 in der Statistik (250yds Moritz Jadin, ebenfalls Tigers RB). Gibt man ihm den Ball wirds gefährlich, besonders bei den Outside Runs muss man bei ihm aufpassen. Im Halbfinale war er Hauptbestandteil für den Erfolg der Offense, 150 Rushing Yards gelangen ihm inklusive eines 69 yds Rushing TD.

#3 Tristan Smodics (CB, TU Robots)

Nur eine Reception gelang Michael Köck im Duell gegen Tristan Smodics. Beeinflusst war dieses Matchup dennoch eindeutig von den starken Regenfällen. Tristan Smodics etablierte sich heuer als Fanliebling sowie als Nr.1 Corner Back der Liga und seine Seite des Spielfeldes sollten die gegnerischen Offenses stets meiden. 5 Turnover und 18 overall Tackles sprechen für ihn und das obwohl in der zweiten Saisonhälfte gegnerische Quaterbacks seine Seite zu meiden begannen.

#4 Benedikt Hurch (Saftey, Med Uni Serpents)

Benedikt Hurch rutscht zum ersten mal seit dem Ranking nach dem Winter wieder ins Kandidatenfeld. Benedikt spielte eine starke Saison, zeigte auf, dass das MedUni Team einiges an Talent besitzt. 23 Tackles, davon 14 Solo Tackles (3. meisten in der Liga) und 2 Interceptions gelangen ihm in der Defense. Aber die Defense Leistung alleine ist nicht der Grund warum Benedikt in die Top 5 gerutscht ist. Er bewies, dass er ein Schweizer Footballtaschenmesser am Spielfeld ist. Neben ein paar einsätzen als Wide Receiver, hatte Hurch heuer auch schon Snaps auf der Runningback sowie Quaterback Position.

#5 Jakob Rauter (DE, Uni Wien Emperors)

Leading Tackler Jakob Rauter, ist der Staubsauger der Emperors Defense. 43 Tackles overall gelangen ihm bisher. Mit 8,5 Tackles for Loss und 2 Sacks beweißt er einen aggressiven Spielstil und besucht regelmäßig die gegnerischen Backfields. Im Finale wird er sich gegen die starke Tigers O-Line beweisen müssen, hatte er doch seine schlechteste Leistung heuer im Regular Season Spiel gegen die Tigers.

Notable Players die es leider nicht ins sehr knappe Finale Ranking geschafft haben: Damir Maras – DB WU Tigers Josef Kastner – WR/QB TU Robots Erik De Buck – DB Uni Wien Emperors Armin De Buck – DB WU Tigers Moritz Jadin – RB WU Tigers Philipp Dygryn – QB Boku Beez Gianni Schalko – QB Uni Wien Emperors Gorsch Marc – LB MedUni Serpents

#1 Raphael Dachs (DC, WU Tigers)

Die Defense von Raphael Dachs ist wieder die Nr.1 Defense der Liga. Die Tigers kassierten in 5 Spielen nur 35 Punkte und führen die ACSL in Turnovers an. Interssante Statistik ist aber, dass die Tigers das einzige Team sind, dem heuer noch kein Sack gelang, gelingt ihnen heuer der erste dann im Finale an Gianni Schalko?

#2 Florian Sikora (HC, Uni Wien Emperors)

Die Champs sind wieder da. Florian Sikora gelang der Turnaround nach der Übernahme der Headcoach Position im Winter. Das Passing Game der Emperors ist das beste der Liga und das Run Game ist auch nicht zu unterschätzen. Alles im allen wirkt das Team wieder voller Elan und ist im Finale am Samstag nicht als Außenseiter zu sehen, es wird ein Duell auf Augenhöhe. Das Halbfinale gegen die TU hatten die Uni Wien stets im Griff und wirkten in Offense, Defense und Specialteams besser aufgestellt als die Robots.

#3 Dominik Stropek (OC, WU Tigers)

Offense Coordinator Dominik Stropek kommt zum ersten mal ins Kadidatenfeld, das aber absolut verdient. Die Offense der Tigers leistete die ganze Saison schon eine starke Arbeit und sie erzielten heuer mit 134 die meisten Punkte der ACSL. Das Herzstück der Tigers Offense ist das Run Game, nach 5 Spielen liefen die Tigers für 1019yds, mehr als doppelt so viel wie die Nr.2 (Uni Wien mit 498yds). Für das Finale werden sich die Tigers aber nicht nur auf das Run Game verlassen können und das bisher solide Passing Game um QB Felix Pillgrab muss eine starke Leistung zeigen.

Notable Coaches die sehr gute Leistungen heuer zeigten: Clemens Kerschbaum – HC WU Tigers Stefan Gamperl – DC Uni Wien Emperors Christian Oberpertinger – HC TU Robots Sebastian Marth – DC TU Robots Stephan Popp – HC MedUni Serpents

Sei auch du beim ACSL Summer Bowl 2023 dabei und erfahre wer die Awards mit nachhause nimmt. 

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